Hell...



Auf dem Bild sieht es ganz freundlich aus. In Wirklichkeit war es einfach nur hell... Wechselte zwar wetterbedingt ab und zu mit dunkel, ich hab aber Kopfschmerzen bekommen...

Dafür ist unsere Steuer (fast) fertig. Eigentlich wollte ich auch ein Bild machen von dem Windows auf dem Laptop, aber irgendwie hat das nicht geklappt. Naja, nächstes Jahr ist wieder ne Chance.

Nerd-Content

Der PC daheim baut automatisch eine VPN in die Uni auf. In mein eigenes privates Netz hinter einem Server mit öffentlicher IP. Dabei bekommt der PC dann auch eine IP aus dem privaten Uni-Netz...

Mein Laptop macht das auch. Aber nur, wenn ich es sage. Denn wenn ich in der Uni bin, brauch ich ja keine VPN-Verbindung. Logisch. Wenn ich vom Laptop von unterwegs, also Uni oder noch wo unterwegs auf den PC zugreifen will, brauch ich also dessen IP (aus dem privaten Uni-Netz). Hab die also statisch dem Laptop eingetragen. Jetzt bin ich zuhause. Da könnte ich mit dem PC eigentlich über seine Heim-Netz-IP reden.

Muss ich aber nicht. Die Uni-Netz-IP geht auch. Warum? - Weil der Laptop daheim zwar nicht weiß, wohin mit den Daten für die Uni-IP, diese also an die Fritzbox hier weitergibt. Die aber schickt alles, was an das private Uni-Netz geht an den PC zum forwarden. Der aber merkt "hey, das ist ja meine IP, bearbeiten wir das doch mal".

Schön oder?


Jetzt muss ich nur noch die IPs der VPN-Verbindungen per dhcp vom Server verteilen, dann stehen die Namen nämlich auch in dessen Name-Server... per bridge verbunden sind VPN und Privat-Netz ja schon...

Spießig

Gestern war ich / waren wir so richtig spießig: Als am Nachmittag meine Eltern zum Kaffee zu Besuch kamen, gab es Arnonym im Jacket und klassische Musik und Kerzen und (gekauften) Kuchen. Und Tee. Aber nicht den ganz Guten, meine Eltern können das eh nicht unterscheiden;-)

Achja, der Tux hat sich beschwert, das ich nicht geschrieben habe, was in dem Paket drinne war. Hat ja auch keiner danach gefragt...

Eigentlich...

...bin ich ja kein Freund der SPD. Schon gar nicht nachdem ich erlebt habe, was die sich unter Schulbildung vorstellen.

Aber Frau Metzger muss ich zu ihrem Mut gratulieren!
Warum ist es heutzutage die große Ausnahme, wenn jemand (speziell ein Politiker) auf sein Gewissen hört?
Und warum kleben Politiker so an ihrem manchmal noch gar nicht besetzten Stuhl, das sie sowas verurteilen oder wie im Fall der roten Heide gar als Feigheit bezeichnen?
Und warum reden Politiker immer nur vor der Wahl von Versprechen, Treue und Glaubwürdigkeit?

Eric Clapton - The Autobiographie

Ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal angeteasert, das ich die Autobiographie von Eric Clapton gelesen habe (auf Englisch:). Hier also mein Eindruck vom Lesen:

Das Buch gliedert sich inhaltlich in drei Teile, der erste Teil beschäftigt sich mit dem sorgenvollen und sorgenfreien Leben eines Rockmusikers in der Hoch-zeit des Rock'n'Roll. EC musste sich (als die Karriere halbwegs in Gang war) nicht mehr um Geld und ähnliches Kümmern. Die einzige Sorge war die Weiterentwicklung des Stils der Band bzw. von EC selber. Er lernt dabei interessante Personen kennen, berichtet von lustigen und verrückten Aktionen und hat alles in allem ein schönes Leben mit Sex, Drugs und Rock'n'Roll.

Im zweiten Teil kommt das künstlerisch Kreative ziemlich zum Erliegen und wird vornehmlich im Alkohol ertränkt. Der einzige Zustand, in dem EC Musik machen kann ist wenn genug Alkohol in den Adern fließt, was aber auf die Dauer die Qualität nicht verbessert. Zumal die Nebenwirkungen beträchtlich sind. Es dauert einige Zeit, bis EC die eigene Alkoholabhängigkeit bewusst wird und er etwas dagegen tun will, die zweite Entziehungskur führt dann auch langfristig zum Erfolg.

Im wieder trockenen Zustand lernt EC Verantwortung zu übernehmen und sein Leben selbst zu leben, das ist ein langwieriger Prozess, führt aber zum Erfolg, der zwar vielleicht sich nicht mehr so stark in verkauften Alben messen lässt, aber dafür privat und musikalisch zu Erfolg führt. Bei seiner Schilderung seiner Erfahrungen mit Frau und Kindern hatte ich dann doch ein paar Mal Tränen in den Augen. Und die letzten Alben halte ich für die besten, die er je gemacht hat. (Auch wenn manch "echte" Rock'n'Roll-Fans lieber wieder einen alkoholabhängigen EC hätten...)

Dieses Buch beschreibt gut den Werdegang eines großartigen Musikers. Es beschreibt auch sehr gut den Werdegang eines Alkoholikers! Und es beschreibt auch sehr schön den Werdegang eines jungen Familienvaters (was Eric Clapton erst mit ~30 Jahren Verspätung erlebt).

Empfehlen kann ich das Buch. Und es lohnt sich auch, wenn man das eine oder andere Album von Eric Clapton im Regal hat, um chronologisch parallel hören zu können. ;-)