CeBit-Bericht

Obwohl ich schon mehrmals als Aussteller auf dem LinuxTag war, war gestern doch recht fordernd. Meine Oberschenkel schmerzen noch beim Aufstehen aus dem Stuhl.

Ansonsten:


  • Als Frau alleine wird man mit ziemlich einfachen und kurzen Antworten abgespeist. Wenn ein Mann mit Jacket daneben steht, ist es egal, wer die Fragen stellt, die Antworten sind ausführlich (und tatsächlich werden beide dann angeschaut).

  • Vormittags ist es angenehmer als Nachmittags...

  • Im reseller-Bereich ist es irgendwie gediegener. Mag am roten Teppich in den Gängen und am Kaffee an der Stand-wartezeit liegen. Sogar ein (kleiner) Stand mit Heineken-Fass wurde gesehen.

  • Die Potenzmittel "Grafikkarte" und "Gehäuse" gehen mir am A*** vorbei.

  • Das Potenzmittel "Wir bebauen eine halbe Halle in rosa und weiß" auch...

  • Das Telefon im Labor (wo selten jemand dauerhaft sitzt) dürfte in nächster Zeit einige Anrufe verzeichnen.

  • Sich ohne Ahnung von Finanzbuchhaltung nach einer FiBu-Software erkundigen erfordert etwas Schauspielerei. Zum Glück hatte ich ja "meine" Assistentin dabei:-)

  • Anzug und Visitenkarten verteilen mag Eindruck machen. Visitenkarten von der Assistentin überreichen lassen aber noch mehr.



Und die nächste CeBit müsste man noch besser vorbereiten...

Spiesserpunkte++


  • Möhren fürs Essen geschält, geschnitten und gekocht.

  • Chilli-con-carne gekocht (lecker!)

  • Pepperoni in Töpfchen gesetzt.

  • Blumen umgetopft

  • Ein gutes Buch fertig gelesen (Mummenschanz)

  • Mit Freunden über Zukunftssorgen (Mid-life-crisis?) gesprochen.



Und Mittwoch gehts auf die CeBit.

Rezept für langen Mittagsschlaf

Die Erkenntnis des Sonntags: Zwei kleine Zehen Knoblauch (pur!) für den Sohnemann sorgen für zwei Stunden festen Mittagsschlaf. Nicht mal die Ankunft der Groß- und Urgroßeltern können dagegen an.

Achja, ein super Geschenk gab es:



Und dazu der erste Versuch, der nach "Fotoapparat" klang...

Notizen an mich

Beim Kochen in Zukunft das Handy dabei haben. Dann werden es hier auch wieder mehr Bilder.

Im Frühling dann Blumenkästen auf dem Balkon installieren. Mit Blumen und/oder Kräutern.
Und eine Bewässerungsanlage dafür bauen (ein kleiner Mikrocontroller, eine Aquariumpumpe, zwei Elektroden und eine Solarzelle um die benötigte Batterie zu laden und natürlich eine alte Cola- oder Weinflasche als Wasserlieferant.)

Das Projekt "Seifenblasenmaschine" kann gestrichen werden. Sohnemann kann inzwischen selber Seifenblasen pusten. Bilder folgen evtl...

Das teuerste Wasser (bisher)

So sieht wohl die Zukunft mit dem prognostizierten Wassermangel aus...


Ich hatte mich heute für Kino entschieden! Die neuen Betreiber des kommerziellen Großkinos hier bringen (anscheinend einmal im Monat) Live(sic)-Übertragungen klassischer Konzerte, natürlich zusammengeschnitten. Beim ersten mal Stand die Ankündigung zwar einen vollen Tag vorher in der Zeitung, die hab ich aber erst am Abend des darauffolgenden Tages gelesen.

Aber heute interessierte mich dann doch, wie gut so eine Kino-Soundanlage mit klassischer Musik zurecht kommt(*). Vor dem Einlass kaufte ich mir noch ein Wasser, um die erwarteten zwei Stunden nicht auszutrocknen.

Als ich am Einlass wartete, lief der Geschäftführer/Diensthabende an der Schlange vorbei...

Als ich den Kinosaal betrat, wunderte mich, das zwei Minuten nach offiziellem Beginn nicht wenigstens Werbung über die Leinwand flattert.

Dann wunderte ich mich, das da ein Typ steht und zu allen redet. Es wird doch nicht etwa eine Einführung in das Konzert geben?

Tja, gestern sind wohl ein paar Festplatten abgeraucht und die kommerziell erfolgreichen Filme haben bei der Wiederherstellung (natürlich!) eine höhere Priorität. Gab ne Freikarte und das Geld zurück.

Aber ich hoffe, die Zeiten werden nicht so bald so schlecht, das man in Deutschland regelmäßig für einen halben Liter Wasser ohne Geschmack 2,80€ bezahlen muss!


(*) Wenn Ihr Euch ne Stereoanlage oder so kauft, lasst den Verkäufer nicht nur die aktuellen Charts auflegen, sondern legt auch mal ne klassische CD ein und dreht einmal leiser und dann einmal richtig auf. Zum Beispiel mit einer guten Aufnahme von Haydens "Die Schöpfung", gleich Titel zwei ist der Prüfstein für jede Anlage.
Und wenn die CD einmal lief, wird ein vernünftiger Verkäufer Euch nicht mehr mit schlechten Anlagen belästigen. Einen schlechten Verkäufer solltet Ihr nicht mehr belästigen. ;-)

Weiterleitung

Keine Ahnung, wie viele regelmäßige Leser ich hier noch habe (vieleicht gibt es hier auch mal wieder mehr content) aber drüben bei aufeinanderzu.blogspot.com rekapituliert Gabriela den Tod ihres siebten Kindes.

Vor ein paar Tagen bin ich in meinem reader darauf gestoßen worden und habe die letzten Tage (und vor allem die Nächte) mit Lesen verbracht. Tut es Euch an, der dramatische Höhepunkt ist wohl am Valentinstag, wenn der Todestag sich das erste mal jährt...

(Ich wollte noch mehr schreiben, finde aber nicht die richtigen Worte.)

Kartoffeln

Ich mag ja Kartoffeln gar nicht.

Die schmecken einfach nicht, egal was man dazu macht.


Naja, zumindest in der einfachen Form "gekochte Kartoffel" und in der Ausführung "Pommes".

Ansonsten hab ich letztes Wochenende etwa 1kg Kartoffeln (liebevoll von meiner Frau gekocht) zu Kartoffelauflauf verarbeitet. Lecker!

Und heute das zweite Kilo zu handgemachten Kartoffelpuffern(*). Nochmal lecker!

Neu auf der Wunschliste: Mein rechter Arm wünscht sich eine Küchenmaschine, die das Reibeisen überflüssig macht.

(*) Manche sagen dazu auch Pfannkuchen. Aber die sagen auch zu den Pfannkuchen Berliner. Und Berliner isst man nicht, Berliner ist man (oder heiratet sie).

Jahresendzusammenfassung (mit Bild)

Ein paar Geschenke gab es zu Weihnachten. Die meisten allerdings schon am Nikolaustag.

Dafür waren wir Weihnachten bei meinen Eltern, hoffentlich das letzte Mal in dem Haus. Und dahin wollten ich meinen neue Technik nicht alles mitnehmen:-)

Aber die Zeit dort war schön. Und es gab weiße Weihnacht!

Beide Fahrten mit dem Sohnemann im Auto haben besser geklappt als befürchtet. Aber die Rückfahrt sah auch so aus:



Und die Silvesternacht hat er schön verschlafen. Wie seine Mutter beinah auch:-P

Euch allen ein schönes neues Jahr!

Schmerzadaptive belasten

soll ich meinen verstauchten Fuß laut Aussage der Ärztin.

Klingt nach noch einigen Schmerzen die nächsten Tage...

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Der Kleine klettert alleine das Netz zum Schiff hoch. Er hilft auch beim Tisch decken und abräumen. Sogar ohne, das was kaputt geht;-)