ToDo? - Done!

Auch wenn ich das wichtigste ToDo von heute gar nicht auf meiner schönen Liste hatte, konnte ich dennoch heute drei ToDo's erledigen!

Bin ganz schön stolz auf mich...

Hoffentlich machen Bahn und eplus keine Probleme bei den Kündigungen. :-/

KDE4

Ich hab es doch nicht mehr ausgehalten und heute ein paar Teile von KDE 4.0 installiert. Sehr schön das alles.

Angefangen habe ich mit krdc (das ist zum Verbinden auf andere Rechner), nachdem ich aseigo's Eintrag hier gelesen habe. Endlich ist vnc und co mal bedienbar! Statt vieler vnc-Fenster braucht es jetzt nur noch eines und der Rest geht mit tabs wie im Browser!

Naja, kdebase, also den Desktop, und okular, den neuen pdf-viewer, hab ich mir dann auch noch angeschaut. Plasma macht sich! Hab ein wenig mit den Effekten herumgespielt, aber ich glaube, die sind nicht sp gut für die CPU von einem Laptop. :-)

Und okular kann jetzt auch Kommentare in pdf-Dateien bearbeiten. Sehr schön! Hab nämlich just die Korrekturen in meiner Diplomarbeit vom Chef als kommentiertes pdf bekommen...

Ich bin also mittelschwer begeistert. Vielleicht gibt es morgen noch einen Screenshot...

Parallelgesellschaften

Der große Vorwurf gegen über homeschooling/un-schooling ist, das sich dadurch Parallelgesellschaften bilden (können). Deswegen betont auch das Bundeskanzleramt mal wieder.

Entstehen dabei wirklich geradezu zwangsläufig schlimme Parallelgesellschaften?



Erstens: Die Erfahrung in Deutschland zeigt, das Parallelgesellschaften sich sehr schnell bilden. Wenn in den Familien und Freundeskreisen ein bestimmtes Klima herrscht, verliert man schnell den Blick nach draußen. Wenn man seine Informationen nur aus wenigen Quellen (oder gar nur aus einer Quelle) holt, verliert man schnell den Blick nach draußen. Wenn die gesellschaftliche Umgebung Abweichler verdammt, verliert man schnell den Blick nach draußen.
Achja, ich Rede gerade von Kindern, die zur Schule gehen aber zuhause das strenge muslimische Familienbild gelehrt bekommen, von "aufgeschlossenen" Menschen, die denken, das nur sie und ihre Informationsquellen die Wahrheit kennen und alle anderen nicht (Blogs wie political incorrect sind da ein Beispiel), von ganzen Bevölkerungsgruppen, die in nur in ihren Stadtteilen unter ihresgleichen leben und deren vielleicht begabte Kinder sofort von den Klassenkameraden und Freunden zu nichte gemacht werden würden, wenn sie mal eine Note besser als 3 nach Hause bringen... Und die gehen/gingen alle in die ach-so-tolle Schule!

Zweitens: Wenn jemand seine Kinder zuhause unterrichtet oder gar absolut frei lernen lässt, der ist ja wohl auch alternativ und vermittelt dann nur ein Idealbild der Gesellschaft wie er sie gerne hätte. Also Indoktrination pur.
Wie sehr das nicht zutrifft, sieht man an diesem Beitrag der Neubronners. Spielend lernt Moritz, worauf es bei der Städteplanung ankommt, welche Faktoren wie zusammen hängen um florierende Wirtschaft und Gesellschaft zu haben. Er lernt nebenbei noch, das Simulationen immer nur den Teil der Wirklichkeit abbilden, den die Erschaffer der Simulationsumgebung berücksichtigt haben (Notiz an Moritz: Es gibt einen Cheatcode um die Menschen in Sims2 selbstständiger zu machen:). Und das alles nicht am Beispiel einer idealisierten Gesellschaft wie dem Kommunismus, sondern am Beispiel des alltäglichen Kapitalismus.

Und sein kleiner(?) Bruder will die selbst gemahlten Comics verkaufen und merkt dabei, das er vorher die Zwischenschritte nicht zeigen darf, wenn das Endergebnis ein Bestseller werden soll. Mehr Vorbereitung auf das "richtige" Erwachsenenleben geht ja fast nicht mehr...

Noch mehr Männerarbeit



Staubsaugen ist auch Männerarbeit!

Und das schöne an Kärcher-Staubsaugern: Ohne Filtertüte kann man damit auch Wasser saugen! Ziemlich günstig, wenn es im Bad Überschwemmung gibt...

Gemütlich

Hab heute im Bett gelegen (mit meiner schönen Frau) und dachte und sagte: "Achja, das hätte ich auch gerne, den halben Tag im Bett bleiben und nur die Zeit genießen!"

Ines hat mich dann darauf hingewiesen, das ich genau das gerade tue...

Erstaunlich!

Da hab ich "Eric Clapton & BB King: Riding with the king" schon so oft gehört. Beim Programmieren, beim Hausaufgaben machen (für die Uni:), beim Putzen, etc. Das schönste Mal war übrigens auf der Hochzeit von Flora und Matthias.

Und während ich zuhause schon nicht mehr so hinhöre aus welchem Album das derzeit spielende Stück von Eric Clapton, BB King oder Dire Straits gerade ist: Eben war ich mal wieder mit mp3-Player unterwegs. Und da beschränkt ich die Zufallswiedergabe meist auf einen Ordner(=Album). Und da macht der "traurige" Blues des oben genannten Albums plötzlich ziemlich gute Laune und bringt mich zum ruhigen Nachdenken. :-)

Zur Sicherheit öfter abspeichern

Da läuft Origin schon mal endlich im Windows-Emulator Wine und ich kann tatsächlich eine schöne Grafik erstellen, die man mit Gnuplot nicht so leicht hinbekommen würde.

Und kurz vor dem Exportieren der Grafiken will ich mal eben noch zur Sicherheit das Projekt abspeichern, da schmiert mir das Programm ab und hat auch nicht gespeichert. Arghh!

Vielleicht gibt es ja doch eine Funktion in Gnuplot, mit der man die Farbe der Datenpunkt aus den Daten selbst bestimmen kann...

Nachtrag: Naja so in etwa kann gnuplot das auch:

Stöckchen

Anitz hat mich beworfen...

Regeln:



  1. Nimm das erste Buch in deiner Nähe (das mindestens 123 Seiten hat).
  2. Öffne das Buch auf Seite 123.
  3. Finde den fünften Satz.
  4. Poste die nächsten drei Sätze.
  5. Wirf dein Stöckchen an 5 weitere Blogger!



Ausführung



Schließlich werden einige Beispiele von diskreten Spektren in Abschnitt 5 gegeben.
In diesem Kapitel werden diejenigen Fehler bei der spektralen Berechnung erfaßt, die sich ergeben, wenn f(t) periodisch ist, oder, noch spezieller, wenn f(t) sinusförmig mit unbegrenzter zeitlicher Dauer ist. Die Behandlung aperiodischer oder zufallsbedingter Funktionen benötigt gewisse Kenntnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie und ist dem Kapitel 14 überlassen, obgleich Beispiele von DFTs solcher Funktionen auch schon in diesem Kapitel vorgestellt werden, um einfache Ergebnisse zu erläutern, die man bei der Anwendung der FFT auf einige reale physikalische Messungen findet.


Aus: Digitale Verarbeitung analoger Signale (Digital Signal Analysis), Oldenbourg-Verlag, 1991, Seite 123

Tja, das nächste reale Buch lag halt auf dem Arbeitsschreibtisch direkt hinter dem Laptop...

Weitergeben



Ich bewerfe die Ines, Flora und Matthias, den Moritz und den Tour-Blogger.