Kranker Hals

Eine Woche krank zuhause! Theoretisch klingt das super. Endlich was schaffen! Oder ganz viel lesen! Oder ganz viel Aufräumen!

Rein praktisch hat das einen Grund wenn der Arzt sagt, das man zu schwach zum Arbeiten ist: Man ist nämlich auch für alles andere zu schwach. Und weil es bei mir ein kranker Hals ist, schmeckt mir auch das Essen nicht. Erst recht nicht mehr, seit ich mal den Mund vor dem Spiegel weit genug auf bekommen habe. Brr...

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Ein Test vom Handy aus

Jetzt hab ich ein paar git-clients für Android durch: und cubegit scheint das rennen zu machen.

Mal sehen ob der commit dieses Eintrags funktioniert.

Statische Blogs/Homepages

Ich überlege derzeit, wie ich mit diesem Blog, vor allem aber meiner anderen Domain weiter mache. Drüben hatte ich bis vor fast einem Jahr ein Drupal, von dem ich dann einen statischen Abzug gezogen habe. Jetzt müsste da mal was gemacht werden.

Aber für die paar Änderungen, die es drüben immer nur sind, lohnt sich kein dynamisches System. Genaugenommen lohnt sich auch hier kein dynamisches System. So ein Blog hat ja nicht viele Änderungen. Darum gibt es Systeme, die statische Homepages raus schreiben. Und wenn man das halbwegs automatisiert, dann geht das ja fast so schnell, wie wenn ich hier auf "Speichern" klicke und dann kontrolliere und wieder anpasse.

Es gibt auch keinen Grund, das für jeden (der ~5 Besuche im Monat;-) zwei dutzend Datenbankabfragen laufen, die dann doch nur das gleiche ausgeben, wie davor. Klar könnte man das Cachen. Aber bevor ich da noch memcached oder so aufsetze, ist es echt einfacher fertiges html and die richtige Stelle zu schieben. Und dann können die proxies es auch besser puffern. Und man kann es per Amazon S3 + CloudFront ausliefern. Oder mit nem billigen Anbieter der nur ftp bietet und kein php/python.

Darum hab ich mir in den letzten Tagen angeschaut:

  • jekyll, in ruby geschrieben ist das ein ziemlich gutes Werkzeug weil es nicht nur Blog kann sondern auch "normale" Seiten. Nutzt liquid als Templatesystem, das seine Syntax von Django hat. Und mein neuer Liebling markdown ist fest eingebaut. Aber eben ruby.
  • hyde war/ist ein python-clone von jekyll. Hat allerdings seit langem keine updates mehr bekommen.
  • tinkerer basiert auf sphinx, dem python Dokumentationswerkzeug. Sollte also eigentlich toll sein. Ist aber leider total Blog-zentriert.
  • pelican ist auch python. Mit jinja-templates, die sich die Syntax von Django abgeschaut haben. Aber auch sehr Blog-zentriert. Normale Seiten, vielleicht sogar mit Hierarchie, sind da recht schwer.
  • mynt sieht interessant aus, muss ich mir merken. Denn ich habs noch nicht ausprobiert.
  • nikola ist auch in python und kann sowohl Seiten als auch Blogs. Zum ersten mal überzeugt hat es mich bei "Bildergallerien sind einfach: Pack die Bilder einfach in einen Ordner unterhalb von /galleries". Und dann nimmt es (wenn man will) jinja2 für die Templates, das Basistemplate mit bootstrap3 ist sehr ausgereift. Die Anleitung für ein nicht-Blog ist gut, die Anleitung für das von heise empfohlene/entwickelte SocialSharePrivacy ist super. Was will man mehr?

tl;dr Demnächst wird sich wohl zuerst die andere Seite und dann irgendwann auch das hier ändern.

atom.io auf ubuntu 12.04

Ich habe mir wohl gestern abend erfolgreich ein deb-Paket für githubs neuen Editor Atom gebaut:

atom-0.95.0-amd64.deb

atom-0.125.0-amd64.deb(Update am 28.08.2014)

Offline, benutzt das ppa von WebUpd8.

(Ohne Gewährleistung, ohne Support, ohne Freibier, ohne das ich jemandes Rechte verletzen wollte…)

Wer das selber machen will: Der Installationsanleitung im Readme folgen bis zum Befehl „sudo grunt install“. Statt dessen „grunt mkdeb” und schon hat man ein debian-Paket. Das kann man dann mit „sudo dpkg -i <paket>“ installieren.

Warum nicht direkt installieren, sondern per deb-Paket? Wenn man direkt installiert, ist man drauf angewiesen, das die Programmentwickler keinen Blödsinn machen. Also das die Installation wirklich nur nach /usr/local erfolgt und das die Deinstallation auch vollständig funktioniert. Vor allem letzteres ist ein Problem, wenn man das Verzeichnis mit dem Quellcode zwischendurch gelöscht hat. Besser der debian-Paketmanager kümmert sich um so was...

2048: angesteckt

Sohnemann geht noch nicht zur Schule aber jetzt lernt er auch 2er-Potenzen;-) Nachher erklärt er das Spiel dann mal der Mama und dann schauen wir, wann er besser wird als ich.

Sohnemann spielt 2048

Statt Patiencen: 2048

Vor ein paar Wochen habe ich festgestellt, das ich ne Menge Zeit mit Patiencen verbringe. Also hab ich das mal deinstalliert. Nur zwei Tage später wollte Sohnemann das mit mir spielen und meinte „Papa, Du kannst das ja schnell installieren, dann spielen wir und dann deinstallierst Du es wieder!”.

Naja, gestern wurde ich auf 2048 gestoßen. Und den Endstand von eben muss ich doch mal teilen:

11812 Punke Endstand und ein 1024er-Teil dabei:-)

Ausgespielt (Pt. 1)

Brüderchen und ich haben wohl heute ein Episches Battle begonnen: Den Spielschrank unserer Kindheit einmal gegeneinander durch spielen. Begonnen haben wir mit einem Doppelpuzzle (zwei Puzzle mit gleicher Teilezahl) zweimal gegeneinander. Dann Mickey-Mouse-Memory und dann der erste Griff in die Quartettkiste (Offroad, Formel1 und Züge). Stand derzeit 4:2 für mich. Updates folgen dann bei Gelegenheit.

Verschlüsselte Cloud

Für mich zum merken und für alle, die es interessiert:

Mit der Tropfenschachtel Ordner und Dateien zwischen Rechnern synchronisieren ist durchaus praktisch. Und die Dropbox-Leute habe das ziemlich gut hinbekommen, Respekt. Aber dann liegt es eben unverschlüsselt auf fremden Servern und das will ja nicht jeder für alle seine Dateien.

Mit encfs und seinem Frontend cryptkeeper geht aber das Verschlüsseln eines Ordners und aller Dateien da drin mit wenigen Mausklicks. Und dann kann man die verschlüsselte Version dieses Ordners in die Tropfenschachtel legen. Oder bei app.net oder Ubuntu One oder zur Not auch in der rosa Cloud. Dadurch, das jede Datei einzeln verschlüsselt wird (auch der Dateiname wird verschlüsselt), tauchen die Dateien auch direkt auf der anderen Seite auf und man muss nicht einen großen Container synchronisieren.

Aber dadurch sind natürlich leider nicht alle Meta-Daten vor neugierigen Datensammlern versteckt: Wann und auf welchem Rechner man die Daten erzeugt oder verändert ist für die Administratoren von NSA, Dropbox und Co halt noch sichtbar.